ChatGPT

Apple missbilligt Update-App mit ChatGPT-Integration wegen Gefahr für Kinder

Apple hat ein Update der App BlueMail abgelehnt, weil sie eine ChatGPT-Integration hat und der Entwickler die App für Kinder zugänglich macht. Laut Apple könnte die App möglicherweise Sprache erzeugen, von der Apple nicht möchte, dass Minderjährige sie sehen.

Als Grund für die Ablehnung nannte Apple eine fehlende Filterung der Inhalte der ChatGPT-Integration, schreibt das Wall Street Journal. Es ist nicht bekannt, ob es sich um eine neue Regel oder einen Vorfall handelt. Es gibt viele Apps mit KI-Funktionen im App Store und Kinder können viele von ihnen installieren.

Laut Apple besteht das Problem darin, dass Chatbots wie ChatGPT Texte generieren können, in denen es zum Beispiel um Sex, Drogen oder Gewalt geht. Apple hat Regeln, die verhindern sollen, dass Apps, die Kinder installieren können, solche Inhalte zeigen. Der Entwickler von BlueMail sagt, dass er über Filter verfügt, um dies zu verhindern. BlueMail verwendet ChatGPT, um Mails auf der Grundlage gesendeter Mails zu erstellen, so der Entwickler. Der Chatbot kann auch Mails zusammenfassen. Das Update der App befindet sich allerdings bereits im Google Play Store für Android.

Apple wäre bereit, die App zu genehmigen, wenn der Entwickler angibt, dass sie für Kinder ab 17 Jahren geeignet ist. Derzeit ist die App für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der Entwickler ist der Meinung, dass dies die Zielgruppe einschränkt und möchte dies nicht tun. Apple reagierte auf die Angelegenheit, indem es sagte, es untersuche den Fall.

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